Ausstellungen.
Zwischen den Filmen – Eine Fotogeschichte der Berlinale
28. September 2018 bis 5. Mai 2019, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin
18. Januar bis 8. März 2020, Kulturbäckerei Lüneburg
Ausstellungsfotos Berlin
Quelle: Deutsche Kinemathek / Fotos: Marian Stefanowski
Ausstellungsfotos Lüneburg
Fotos: Daniela Sannwald
Von Anfang an haben Pressefotografen die Berlinale begleitet und dokumentiert und damit auch das Image des 1951 im damaligen West-Berlin gegründeten „Publikumsfestivals“ geprägt.
Im Fokus der Ausstellung liegen die hier erstmals präsentierten Aufnahmen des Berliner Pressefotografen Mario Mach (1923–2012), der die Internationalen Filmfestspiele von Beginn an bis in die 1990er Jahre hinein begleitete. Ähnlich wie seine Kollegen Heinz Köster (1917–1967) und Joachim Diederichs (1924–2010) war Mach bei den Presseterminen von der Ankunft der Stars bis zu deren Abreise dabei: Das Eintreffen im Hotel, die Filmpremieren, die Stadtspaziergänge und das Fangedränge, Filmball und Preisverleihung gehörten zum festen Programm.
Ergänzt durch die Fotografien aus anderen Nachlässen und von zeitgenössischen Berlinale-Fotografen wie Gerhard Kassner und Christian Schulz, dokumentiert die Ausstellung nicht nur die Geschichte der Berlinale-, sondern auch Alltags- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik vor und nach dem Mauerfall.